Der legendäre Stuntman Evel Knievel
Robert Craig „Evel“ Knievel, Jr. war ein US-amerikanischer Motorrad-Stuntman. Durch seine spektakulären Motorradsprünge und Stuntshows erlangte er weltweit Berühmtheit. Der Name entstand 1953, als Knievel beim Diebstahl von Radkappen erwischt und verhaftet wurde. Der Wärter scherzte damals, er habe „Evil Knievel“ verhaftet. Der Name wurde später in Evel Knievel geändert, um eine Verbindung mit dem Wort evil (englisch für „böse“; vgl. dt. „übel“) zu vermeiden.
Zwischen 1967 und 1968 sprang Knievel mit einer 650ccm Triumph Bonneville. Von Dezember 1969 bis April 1970 saß Knievel auf einer 750ccm Laverda American Eagle. Am 12. Dezember 1970 wechselte Evel Knievel auf seine wohl bekannteste Maschine, eine Harley Davidson XR-750.
Nach seiner aktiven Stuntzeit unterstützte er seinen Sohn Robbie bei dessen Shows. Robbie gelang später der Sprung über den Grand Canyon. Insgesamt hatte Evel in seinem Leben 38 Unfälle, bei denen er teils mehrfache Knochenbrüche erlitt, insgesamt waren es 433 Knochenbrüche. Der Motorrad-Stuntman Evel Knievel ist im Alter von 69 Jahren gestorben. Er litt an einem Leberschaden, den er sich bei einer Blut-Transfusion nach einem Sturz zugezogen haben soll.
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